Wenn sich die Sonne hinter dicken Wolken versteckt, lohnt es sich, die Wohnung zumindest schön auszuleuchten. Immer mehr Menschen setzen auf smarte Beleuchtung wie Philips Hue. Besonders fantasievolle Deko-Füchse vertrauen sich lieber selbst und wagen den Einsatz modularer LED-Wandpaneele. Nanoleaf war der erste Hersteller dieser LED-Wandbeleuchtung und hat damit einen Trend gestartet. 

Der Clou: Die einzelnen Dreiecke, Vierecke oder Sechsecke sind über einen Schlitz miteinander verbunden – ganz nach dem Geschmack des Künstlers. Unzählige verschiedene Formen können zusammen gebastelt werden. Gerade Kreative lieben es, ihrer Fantasie bei der Gestaltung von Wandleuchten freien Lauf zu lassen. 

Und damit nicht genug: Wandleuchten sind oft mit smarten Funktionen ausgestattet. Die Beleuchtung auf Partys mutiert zu einem echten Hingucker: Einige der LED-Leuchten haben die Funktion, auf Musik zu reagieren und entsprechend ihre Farbe zu ändern. 

Die smarten LED-Lichtpaneele von Benemex zum Beispiel spüren den Rhythmus der Musik. Wie beim Nanoleaf der ersten Generation sind die einzelnen Lichter Dreiecke. Schön: Der Hersteller liefert Modellaufkleber. Bevor Sie die Paneele an der Wand montieren, können Sie die Aufkleber an der richtigen Position anbringen, bis Sie zufrieden sind und die eigentliche Montage beginnt. Einmal an der Wand montiert, können Sie die Wandleuchte über die App steuern. Das funktioniert laut Hersteller auf dem iPhone und Android-Smartphones. Freuen Sie sich auf 180 einstellbare Automatik-Modi und natürlich den Musikmodus, bei dem die Lichter im Takt der Musik blinken.

Wenn Sie es etwas sperriger mögen, können Sie eine LED-Wandleuchte verwenden. Die Stromversorgung dieser Einstiegs-Wandleuchte erfolgt über das mitgelieferte Netzteil. Wenn Sie eine kleine Wandleuchte hinter Ihrem Computermonitor wünschen, sollten Sie eine andere LED-Wandleuchte wählen. Es ist eher für eine große Wand geeignet. Sie bedienen das Panel über die App. Schade: Das LED-Licht blinkt nicht im Takt der Musik.

Der Hersteller Cololight hat mehrere Nanoleaf-Alternativen im Gepäck: eine Standard-Version, eine Plus- und eine Pro-Version. Laut Hersteller sind sie untereinander kompatibel. Praktisch, wenn Sie die Wandleuchte später erweitern möchten. Die Standardversion von Cololight bezieht seinen Strom über einen USB-Anschluss. Sie steuern das Licht mit der App. Auch die Einstiegsklasse von Cololight harmoniert mit Alexa und dem Google Assistant. Sie können die Leuchten per WLAN in Ihr Smart Home einbinden. Auch eine Musikfunktion ist an Bord. Über WLAN können Sie Musik auf die LED-Panels übertragen, die je nach Ton in unterschiedlichen Farben leuchten.

Das Plus-Set wird mit einem weiteren LED-Licht geliefert. Es bezieht seinen Strom auch über ein USB-Kabel. Über 100 Panels können laut Hersteller miteinander verbunden werden. Natürlich steuern Sie das Licht über die zugehörige App, die für iOS und Android verfügbar ist. Sie können das Cololight Plus Set per WLAN in Ihr Smart Home einbinden und über Alexa oder den Google Assistant steuern. Der Unterschied zu den anderen Cololight-Varianten? Laut Hersteller funktioniert nur die Plus-Version mit Apples Homekit.

Sie können die Pro-Version von Cololight auch per WLAN in Ihr Smart Home einbetten und über Alexa oder Google Assistant steuern. Alternativ können Sie mit der App Farben ändern oder das Licht dimmen. Schön: Die Pro-Version bietet auch eine Touch-Funktion, mit der Sie die einzelnen Leuchten steuern können. Das Cololight Pro Paket simuliert auf Wunsch sogar eine Sanduhr. Der Unterschied zu den "normalen" Cololight-Panels ist ein Party-Modus, der laut Hersteller ausgefeilter ist als die Standardversion.

Wenn Ihnen Dreiecke oder Sechsecke nicht passen, bietet Wofi mit seinen LED-Panels eine gelungene Alternative. Sie müssen die Quadrate in der Nähe einer Steckdose platzieren, denn hier beziehen die Lampen ihren Strom. Schade: Die Panels lassen sich nicht ins Smart Home integrieren und eine App findet man auch nicht. Sie können Farben und Helligkeit nur per Fernbedienung steuern. Leider bieten die Wofi Fourlights auch keine Musikfunktion, bei der die Lichter im Rhythmus der Musik aufleuchten.

Dreiecke, Quadrate, Sechsecke – haben Sie alle Nanoleaf-Alternativen aus den Augen verloren? Weiter geht es mit Hexagonen von Trio. Aber sie sind besonders, weil ihr Inneres ausgehöhlt ist. Wenn Sie ein ganz besonderes Design wünschen, greifen Sie hier zu. Schade: Wirklich smart sind die LED-Panels nicht. Weder wippen Sie im Takt der Musik, noch reagieren Sie auf Alexa oder Google Assistant. Es gibt auch keine App. Die Lichtelemente von Trio gehorchen nur einer Fernbedienung. Trio-Leuchten von Otto kaufen

Die Hexagone von Helios sind nicht smart, haben aber eine Touch-Funktion. Kurios: Der Hersteller verzichtet auf eine Fernbedienung und auch die LED-Panels ändern ihre Farbe nicht. Hier triumphiert schlichte Eleganz über Smart Home Firlefanz. Schließlich sind die LED-Panels dimmbar.

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Die LED-Panels von Lifx gehören zur Oberklasse. Wenn Sie nach Quadraten suchen, die in Ihr Smart Home zu Hause eingesteckt werden können, werden Sie mit dem Kit glücklich. Mit der App können Sie das Licht steuern, verschiedene Modi auswählen oder die Panels dimmen. Schön: Die App funktioniert laut Hersteller auf iOS, Android und Windows 10. Die Lifx-Quadrate sind kompatibel mit Alexa, Google Assistant, dem Apple Homekit, Samsung Smartthings, Nest, IFTTT, Flic und Scout. Das Set enthält insgesamt fünf Panels, die ihren Strom aus der Steckdose beziehen. Die Installation scheint jedoch nicht ganz einfach zu sein: In den Kundenrezensionen von Amazon berichten einige Käufer von Problemen beim Aufstellen des Sets.

Das Wandleuchten-Set von W.King gehört zu den schlichteren Wandleuchten. Die zehn Sechsecke beziehen ihre Energie aus einem USB-Kabel. Sie lassen sich weder in das Smart Home einbetten, noch lässt sich das Licht per App steuern. Auch hier gehorchen die LED-Panels nur einer Fernbedienung. Eine Musikfunktion ist ebenfalls nicht integriert.

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